Es sind sicher schon weit über 10 Jahre seit meinem letzten Büchsenschuß vergangen, aber ich kann es noch – denke ich! Wenn man bedenkt, daß es sich um eine mir völlig fremde Waffe im Kaliber .375 H&H Magnum (!) gehandelt hat UND ich über Kimme und Korn geschossen habe, so ist das Trefferbild meiner ersten zwei Schuß ("F 75m") sicher ausreichend ... Die mit "F 25m" bezeichneten Treffer sind stehend frei innerhalb von drei Sekunden (inkl. Repetieren) auf 25 m abgegeben worden: Situation annehmender Büffel, Löwe etc. Nun, ich bin zufrieden
Wenn durch den mit "M 75m" bezeichneten Einschuß "12 Uhr hoch" auch der Eindruck erweckt werden könnte, daß mein PH Marc mit seiner eigenen Waffe nicht vernünftig umzugehen weiß, so täuscht das und bedarf einer Erklärung:
DAS soll ihm erst einmal jemand nachmachen, mit einer schweren Großwild-Büchse! Ich habe so etwas noch nicht gesehen! Na gut, das liegt unter Umständen auch daran, daß man in Mitteleuropa nicht einfach eine dicke Pille in die Luft ballern kann Die ganze Knallerei hatte folgendermaßen überhaupt nur angefangen: Durch einen Fehlschuß auf ein Perlhuhn (Kopf-) sah sich mein PH genötigt die Trefferlage seiner schallgedämpften .22er zu überprüfen. Seine neue subsonic Munition war diezbezüglich ganz offensichtlich nicht mit der alten Marke identisch. Wie man sieht, liegt mir offensichtlich Waffe und Munition gerade so wie sie ist, denn meine sechs Schuß sitzen bis auf einen leichten Hochschuß (bei "5 vor 12") alle sauber im Ziel Ich denke, ich habe hiermit bewiesen, daß es auch nach über 10 Jahren ohne jegliche Übung möglich ist, selbst mit größten Kalibern, einen sauberen Schuß abzugeben. Ob auch auf Wild, sei jetzt einmal dahingestellt. Aber prinzipiell ist es wirklich kein Problem und auch keine große Kunst. DAS ist mit dem instinktiv geschossenen Pfeil nun wirklich ganz etwas anderes ...! |