altes Bogenbau Tutorial



am Beispiel eines Robinien-Staves

Okay – ich bin gerade beim Aufräumen der Festplatte auf ein paar Photos gestoßen, die ich 2004 einmal für einen australo-afrikanischen Freund gemacht habe und die hier gut herpassen. Die Beschriftung ist gemäß des ursprünglichen Verwendungszwecks angelsächsisch – Pech für die weniger sprachbegabten. Anstatt die Bilder zu löschen stelle ich sie hier ein, in der Hoffnung, noch jemandem damit helfen zu können. Die Darstellungen sollten selbsterklärend sein und ich habe keine Lust dazu jetzt noch mehr zu schreiben.

Ganz unten habe ich endlich die hier lange vermißten Bilder vom Tillern des Bogen ergänzt!

Tools    © Falk 2004
"Tools of the Trade"

Schnellspannzwinge    © Falk 2004
die unerläßliche Schnellspannzwinge

großes Ziehmesser    © Falk 2004
großes Ziehmesser

Jahresringe und Wuchs 'lesen'    © Falk 2004
Jahresringe und Wuchs 'lesen'

Herunterarbeiten auf einen geeigneten, durchgängigen Jahresring    © Falk 2004
Herunterarbeiten auf einen geeigneten, durchgängigen Jahresring

Kompensation für Äste und Knoten    © Falk 2004
Kompensation für Äste und Knoten

Kompensation für Äste und Knoten    © Falk 2004
Kompensation für Äste und Knoten

richtiges Arbeiten an Ästen und Knoten    © Falk 2004
richtiges Arbeiten an Ästen und Knoten

richtiges Arbeiten an Ästen und Knoten    © Falk 2004
richtiges Arbeiten an Ästen und Knoten

Ziehklinge    © Falk 2004
Ziehklinge – das wichtigste Werkzeug

Späne    © Falk 2004
ohne Späne – keine Bogen

Tillersehne    © Falk 2007
Das Tillern mit langer Tillersehne bis hin zu 3/4 Vollauszug ist hier bereits abgeschlossen und ein leichter Reflex ist immer noch vorhanden.

Standhöhe    © Falk 2007
Der untere Wurfarm (links) ist wesentlich kürzer und darum auch um einiges steifer als der obere Wurfarm. Auf Standhöhe weist der Bogen deshalb einen deutlich positiven Tiller auf.

Vollauszug    © Falk 2007
Der fertig getillerte Bogen bei 28" Auszug. Die vermeintliche Steifezone im Bereich des "fade out" am oberen Wurfarm ist korrekt so, denn genau hier ist ein anständiger natürlicher Reflex vorhanden, siehe Bild weiter oben.