Jeder, der noch in der Lage ist sich vorzustellen was es bedeutet, einen Winter in nördlichen Breiten ohne Zentralheizung und warmes Leitungswasser zu überstehen – angewiesen darauf sich und seine Familie von dem zu ernähren was draußen in Feld und Flur wächst und/oder nebenan im Stall, der kann die Freude nachvollziehen die unsere Vorfahren ergriff, wenn sie "Bergfest" feiern konnten! Nichts anderes bedeutet dieses seit jahrtausenden (!) von der Menschheit auf der Nordhalbkugel gefeierte Fest! Es ist Ausdruck der Freude darüber, das man die dunkle Jahreszeit hoffentlich bald überstanden hat und das die Tage nun wieder länger werden! Das Fest des Lichts! In meiner Familie feiern wir die Wintersonnenwende – als das was sie ist – und das ist gut so! Vor allem auch deshalb, weil sich eben KEINE Idiologie dahinter verbirgt – geht es doch nur um den Wechsel der Jahreszeiten und des Menschen Leben mit und in der Natur! Da ist nichts was später meine Kinder dazu antreibt etwa anders denkende Anhänger von Religion A, B, oder C zu verfolgen/erschießen oder sich mit 30kg Semtex (und ihnen) an einem belebten Platz in mehr oder weniger gasförmigen Aggregatzustand zu versetzen ...!
Religion tötet!
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