Mollusken

Weichtiere, Schnecken, Muscheln   –   Snails, Slugs, Clams   –   Mallakologie, Conchiologie


ACHTUNG! Ein Aufruf an alle in der Forschung arbeitende Malakologen!
Aus dem Nachlaß von Dr. Rudolph HOLLMANN († 04.08.1998) besitze ich noch reichlich Unterlagen und Sammlungsmaterial des Partula-Zuchtprogramms! Wer mit diesem Material Forschung betreiben möchte, oder dementsprechende Kontakte hat, der möge sich bitte bei mir melden. Ich würde gern das gesamte Material zur Verfügung stellen!


Alanisia nennt sich eine der ersten Calcit-schaligen Muscheln überhaupt. Sie findet sich in den mittelkambrischen Murero-Schichten in Aragón, Spanien. Die Entwicklungsgeschichte der Muscheln dauert also mindestens schon so lange an, wie die Überlieferung höher organisierten Lebens überhaupt zurück reicht. Und obwohl ich relativ weit ab von der nächsten Meeresküste wohne brauche ich nicht auf eine kleine Auswahl dieser kopflosen Weichtiere zu verzichten. Im aquatischen Milieu kommen natürlich auch Schnecken vor, die darum mit den Muscheln auf einer der weiterführenden Seiten zusammengefaßt werden.
Eine große Anzahl an terrestrischen Schnecken bevölkert unsere Landstriche, doch das wohl meist unbemerkt oder schlicht unbeachtet; eine Ausnahme bildet vielleicht die Fraktion der sogenannten "Gartenschädlinge"?! Auf den nachfolgenden Seiten stelle ich eine Auswahl an Gehäuse-tragenden als auch an Nackt-Schnecken vor. Wer hier einmal genauer hinsieht, der wird möglicherweise auch der zarten Anmut dieser "Bauchrutscher" erliegen und sie nicht alle von vorn herein verteufeln!?


Bitte die Bilder oder die weiterführenden Links anklicken:
Bivalvia and aquatic Gastropods   © Falk 2012
Süßwasser-Mollusken
Snails   © Falk 2012
terrestrische Gehäuseschnecken
Slugs   © Falk 2011
Nacktschnecken


nützliche Hilfsmittel für eigene Exkursionen
  • 8-12x Lupe: um sich die Feinskulptur an Schalen anschauen oder manche Schnecke überhaupt erst sehen zu können
  • Fernglas: ein modernes Glas mit geringer Naheinstellgrenze erspart oft das Bücken
  • Skizzenbuch, Bleistift: für Notizen im Gelände
  • Probengläser, Filmdosen: Transportgefäße für gesammelte Exemplare
  • Kamera: ein Bild sagt mehr als tausend Worte; Habitat-Dokumentation