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... eines glücklichen Tages im Jahre 2003 der Postboten klingelt und einem völlig überraschend das absolut erste Collectors-Set, das jemals von den SilverFlames herausgegeben wurde, überreicht. Mit persönlicher Widmung von Markus und als Geschenk! Ich war echt platt! Das war eine super Überraschung! Nebenstehendes Foto habe ich kurz darauf für Markus angefertigt, denn irgendwie wollte ich mich ja bedanken. Hier liegt das besagte Collectors-Set Nr.1 auf 500g Feinsilber Schmelzperlen, die ich gerade zur Hand hatte Der orange bis rötliche Schein im Bild, der die Klingen so schön plastisch erscheinen läßt, rührt von der eben untergehenden Sonne her, noch unterstützt durch eine rote Unterlage, und war freilich so beabsichtigt. Hier ist nichts digital geschönt! Ich habe mir schlicht Mühe gegeben und hatte gedacht, vielleicht kann er es zu zu Werbezwecken o.ä. nutzen ...!? Nochmals: Falk |
Warum sammelt man Broadheads ? Einer der Gründe ist wunderbar von Joe St.Charles in wenigen Sätzen zusammengefaßt worden und ich habe ihn darum, mit seiner Erlaubnis, als einleitendes Zitat auf dieser Seite stehen. Für den europäischen, insbesondere den dt. Bogenjäger, mit seinen wenigen bis gar keinen Jagdmöglichkeiten, ist es außerdem eine Form "den Trieb zu kanalisieren" – jedenfalls sage ich das oft von mir selbst. Zudem geht von einer Jagdspitze für viele eine besondere Fazination aus, die eher in ihrer Ästhetik als ihrem eigentlichen Verwendungszweck zu suchen ist. Es ist diese Kompromißlosigkeit in der Konstruktion wie man sie auch an einem Jagdflugzeug oder einem F1-Rennwagen vorfindet. Man(n) kann sich dem "form-follows-function" nur schwer entziehen! Selbstverständlich muß ich die oben gemachte Aussage sofort dahingehend relativieren, als daß es eine Menge konstruktiven Müll bei Jagdspitzen gibt und gegeben hat. Ich will hier keinesfalls mißverstanden werden! Nach einem Schätzwert befragt würde ich sagen, daß bestimmt 75% aller jemals produzierten Jagdspitzen den Namen nicht verdienen und es ein Segen ist, daß sie heute nur in den Sammlungen stehen anstatt zum Einsatz zu kommen! Trotzdem – gerade hier machen sie mitunter eine sehr gute Figur als "Eyecatcher" mit besonderem "Eyeappeal" und können gar die Schmuckstücke der gesamten Collection bilden. Man denke hier etwa an den Game Tamer ("Pizza Cutter"). Das Sammeln und spätere einordnen in die sprichwörtlichen Schubladen scheint ein im menschlichen Genom stark verankertes Verhalten zu sein. Ob das nun Wurzeln, Beeren und Pilze, fossile Arten, Briefmarken, Streichholzschachteln oder Ferraries sind, das entscheiden persönliche Präferenzen und ein wenig auch der Geldbeutel. Broadheads bieten eine breite Palette an Formen. Man kann sich auf Hersteller oder besondere Typen spezialisieren, wie beim Briefmarken-Sammeln ganze "Sätze" vollständig haben wollen und regelrechte Evolutionsreihen aufstellen. Ein weites Feld! Für mich persönlich hat neben den oben bereits erwähnten Gründen immer auch der Hintergedanke hineingespielt, auf diese Weise Konstruktionsbeispiele für meine eigenen Jagdspitzen-Projekte in die Hände zu bekommen. Wie bei vielen Bogenjägern ist der latente Wunsch vorhanden, mit dem eigenen Modell das Rad noch einmal neu zu erfinden. Gar nicht mal, um so die Konkurenz mit bisher unerreichten Leistungen zu schlagen, sondern um das ganze Paket, das eigene Equipment, auch an dieser entscheidenden Stelle selbst hergestellt zu haben. |
Woher bekommt man Broadheads ? Dort wo die meisten Broadheads zum Einsatz kommen, dort wird man auch die meisten davon finden. Das heißt also, in Ländern in denen die Bogenjagd nie verboten wurde oder man sie später wieder zuließ. Wenn man das "normale Sammlerprofil" mit besonderem Augenmerk auf Klebespitzen (Glue-On, 5°) vorraussetzt, dann bleibt kaum mehr als der nordamerikanische und australische Kontinent als Quelle übrig. In Angebot und Diversität liegen dabei die USA weit vor allen anderen, was wohl kaum verwundert. Der amerikanische Sammler durchstreift Flohmärkte und Nachlaßanzeigen und kann auf einen reichen Fundus hoffen, wo bereits die zweite Generation moderner Bogenjäger langsam in die Jahre kommt. Für den europäischen Sammler ist die Frage auch relativ einfach zu beantworten, denn es gibt eigentlich nur eine adäquate Quelle und die heißt: eBay. Leider leider bedeutet das, daß man sich mit der internationalen Sammlerkonkurenz in einen Preiskampf begeben muß und diesen gewöhnlich verliert. Der höhere Portokostenanteil, mit dem man von der europäischen Warte aus zwangläufig immer kalkulieren muß, ist ein weiterer großer Nachteil. Sicher besteht auch die Möglichkeit über den Handel zu ersten Stücken zu gelangen. Preislich ist das i.d.R. aber noch teurer und das Angebot ist, zumindest in Dt., stark begrenzt und von Screw-Ins dominiert. Manche Hersteller geben spezielle Sammler-Sets heraus, mit denen man einen Teil oder gleich die ganze Modellpalette auf einmal erwerben kann, darauf sollte man achten (s. hier). Andere Sammler werden immer mal wieder überzählige Exemplare aus ihrer "Trader-Schublade" ziehen können und sind die beste Quelle für ausgesuchte Stücke. Das einzige Problem ist nur, daß sie wieder in USA, CAN, AUS oder NZ sitzen. Aber, ein paar wenige gibt es auch in AUT und GER ... |
Beispiele für barbed Broadheads |
Broadheads gibt es nicht nur in nato-oliv |
Beispiele für frühe mechanische Broadheads |
mehrklingige Bhds., hier unterschiedlichste Dreischneider |
Beispiele für Composite-Broadheads |
Beispiele für Lokal- oder Hersteller-Sätze: australische Ribteks |
Skurilitäten | |
Was zu den Besonderheiten einer Sammlung zählt sind ganz oft die Objekte, die trotz all ihrer innovativen Designs kaum je einen praktischen Nutzen hatten und darum schnell im Dunkel der Geschichte verschwanden. Eine dieser Skurilitäten ist gewiß der Shotgun-Arrowhead. Und bei all den verschieden Broadheads (s.l.) in meiner Sammlung ist es wohl dieser, über den ich die allermeisten Fragen gestellt bekomme. Es handelt sich natürlich um eine Spitze, die für die Jagd auf Flugwild gedacht war. Berichte über Erfolg und Mißerfolg der Konstruktion sind widersprüchlich; manche meinen, es soll tatsächlich funktioniert haben ...! |
Im Einsatz wird durch den Aluminium-Clip und ein um die Spitze gelegtes Gummiband die "Schrotladung" oder Missle Load im Tubus festgeklemmt. Im Schuß soll der Gegenwind den Aluminium-Clip dann nach hinten wegreißen, so daß die Pfeilchen freigegeben werden. Mittels Flu-Flu verschossen, bleibt alsbald der Pfeil hinter der Missle Load zurück; und die Ladung kann sich folglich ausbreiten und den Wirkbereich vergrößern. Die originalen Pfeilchen bestehen aus konisch gedrehten Stahlspitzen, auf die ein leuchtend gelber Plastikschaft aufgesteckt ist, was ihr Wiederauffinden erleichtern soll. Die Verlustrate an "Schrot-Pfeilchen" dürfte im Gelände trotzdem gegen 100% gehen. |
veränderte (altered) Broadheads Broadheads dienen mitunter nicht nur am Vorderende eines Pfeilschaftes. Manche Jagdspitzen sind von ihren Besitzern verändert worden, manchmal auch für die Nutzung jenseits ihres eigentlichen Einsatzwecks. Der Grund war meist der Wunsch sie noch ein klein wenig zu verbessern oder die Notwendigkeit das gegebene Material den Erfordernissen anpassen zu müssen. Diesem Thema ist eine eigene Seite gewidmet, darum bitte dem Link folgen. |
Pfelge der Sammlung Mit diesem Punkt ist weniger das Abstauben und Einölen der Broadheads gemeint, als viel mehr ihre Dokumentation und Archivierung. Aber selbstverständlich kann man auch die rein physische Pflege hier abhandeln, warum nicht?! Also mach ich das gleich: Von Zeit zu Zeit sollte man die Sammlung Abstauben und insbesondere die nicht rostfreien Stücke mit einem ordentlichen Waffenöl (z.B. Balistol) leicht Einölen. Für beide Arbeiten eignen sich Borstenpinsel hervorragend. Ein Ölpipette ist sehr hilfreich, um hier und da einen Tropfen Öl zu platzieren. In jedem Fall entsteht weniger Verlust und Schweinerei als mit der Öl-Sprühdose. Aufpassen, daß sich das Waffenöl auch mit der Beschriftung der Sammlung und dem originalen Finish der Broadheads verträgt. Dokumentation und Archivierung Hier kann man sehr unterschiedlich großen Aufwand treiben. Wer den Master Index besitzt, der kann einfach ein Häkchen in der entsprechende Spalte setzen und fertig. Aber nicht jedem wird das genügen. Dann kann man sich z.B. eine Datenbank auf dem Computer anlegen oder etwas Virus-sicherer, mit Karteikarten arbeiten, auf denen man Modell, Anzahl, Zustand, Herkunft, Anschaffungskosten usw. notiert. Beide Varianten sind gegenüber einer Lose-Blatt-Sammlungen klar im Vorteil. Aber wer sich mit Datenbanken-Programmierung auskennt, der ist vermutlich auch zu jedem Zeitpunkt in der Lage sich eine aktuelle "Traders-List" ausdrucken zu lassen. Das ist eine ganz besonders wünschenswerter Punkt, denn oft wird man von Sammlerkollegen nach eben einer solchen Liste gefragt, die alle zur Zeit zum Tausch zur Verfügung stehenden Stücke enthält. Die manuelle Pflege einer solchen Liste macht reichlich Mühe, lohnt sich aber für diejenigen, die häufig Kontakt zu anderen Sammlern haben. Photographieren Man sollte die eigene Sammlung von Zeit zu Zeit als ganzes photographieren, um ihren Werdegang im Bild festzuhalten. Man kann sich auch die Mühe machen jedes einzelne Stück abzulichten (digital), um die rechnergestützte Datenbank mit Bildmaterial zu versorgen. Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte und man kann damit die Beschreibung des Zustandes etc. auch gleich abhaken. Der Hintergrund vor dem die Sammlungsstücke abgelichtet werden darf nicht zu hell sein. Am besten nimmt man auch immer den selben. Roter und grüner Samt oder auch Filz sind hierfür besonders gut geeignet. Es ist sinnvoll grundsätzlich einen Maßstab mitzuphotographieren. Das kann immer ein-und-der-selbe Broadhead sein oder eine Lineal, egal. Wichtig ist, daß es sich um einen allgemein bekannten Gegenstand handelt. Insofern sind Münzen nicht sehr gut geeignet, da sie in Ländern mit anderer Währung keinen geläufigen Größenvergleich bieten. Ich nutzte in Abbildungen immer einen 1956er Bear Razorhead als Größenvergleich. Da der Razorhead so überaus verbreitet ist (war) kann jeder auch etwas damit anfangen. Eigentlich hätte ich die 1964er Version nehmen müssen, wollte ich aber nicht ... ... hier geht es zu einer kleinen Photo-Galerie mit persönlichen Favoriten Beschriftung Eine Sammlung, durch die man ausschließlich selbst durchblickt, ist nichts wert! Es sollte immer gewährleistet sein, daß jedes Stück genau zugeordnet werden kann. Ich persönlich halte daher eine Beschriftung für unabdingbar. Dazu dient mir der Schaftabschnitt auf dem die Broadheads ins Regal gestellt werden. Liegt einmal eine fehlerhafte Bestimmung vor, so läßt sich das Schaftende schnell gegen ein neues austauschen. Wenn ich einen Broadhead aus der Sammlung nehme, dann liefert mir die Beschriftung alle verfügbaren Daten. Ordentliche Naturen drucken auf selbstklebendem Papier alles fein säuberlich aus und kleben es an den Broadhead oder den Schaftstummel. Ich bevorzuge ganz klar die handschriftliche Methode. Auf Holz schreibt aber nicht jeder Stift zufriedenstellend und schon gar nicht verlauffrei. Wenn man gelegentliches Einölen auch noch mitbedenkt, dann bleibt nicht viel. Ich nutzte die gleiche Methode, wie bei der Beschriftung meiner Bogen. Fettstift unter Schellack! Ersterer verläuft nicht auf unbehandeltem Holz. Er haftet auch sonst auf allen Materialien und ist bei vorsichtiger Anwendung (hier Tauchen) beständig gegen Schellack. Zum Tauchen in Schellack fasse ich den Schaftabschnitt mit einer Krallenpinzette aus dem Chirurgen-Besteck-Kasten. Dann wird das Ende kurz in einen alten Stifthalter gestellt. Der Schellack ist ruckzuck trocken und neue Sammlungstücke können bei mir innerhalb von Minuten ihren Platz im Regal einnehmen. |
Anekdoten und Besonderheiten "Welcher Broadhead ist bisher am weitesten von allen geflogen? Na, wer weiß das?!" Diese Frage stelle ich immer wieder gern in gemütlicher Runde und nur wenige dt. Sammler/Interessierte wissen die richtige Antwort, die natürlich lauten muß: "... ein Bear Razorhead ..." ... denn davon ist einer an Bord der Kommandokapsel "Casper" während der Apollo-16 Mission bis zum Mond geflogen – und wieder zurück! Fred Bear hatte eine publikumswirksame Verbindung zur Raumfahrt. Zu seinen Bekannten gehörten nicht nur "virtuelle" Raumfahrer wie "Captain Kirk" (William Shatner), selbst Bogenjäger und Gründungsmitglied des "Fred Bear Sports Club" (!), sondern eben auch "echte" Austronauten, wie dieses schöne Beispiel zeigt: Shuttle Astronaut Joe Engle kommt auf einen kurzen Besuch im Bear Jagdcamp 'Grousehaven' vorbei :-) Als alter "Spotter" würde ich das hier, trotz schlechter Bildqualität, sofort als F-5 "Tiger" ansprechen bzw. deren NASA-Trainer-Version T-38 "Talon". Ich finde es schon recht beachtlich, daß man bei der NASA damals zugestimmt hat und einen Razorhead tatsächlich bis zum Mond mitnahm*. Wenn es auch nur 115gr sind, die verglichen mit der Startmasse der Saturn-V wirklich nicht auffallen, so bedeuten sie doch ein eigentlich unnötiges Gewicht, das schließlich von der Nutzlast abging und das man schlicht hätte einsparen können. Aber auch die Kosten für einen kleinen privaten Überflug im Kampfjet sind nicht ohne ...! Joe Engle ist übrigens auch eines der zehn Gründungsmitglieder des Fred Bear Sports Club (FBSC). Auch Jim Buchli und Ellison Onizuka († Challanger-Explosion, 1986), die mit der Discovery 1985 wiederum einen Razorhead mit um die Erde nahmen, sind/waren Mitglieder im FBSC. In der Literatur findet man übrigens widersprüchliche Angaben zum Mondflug des Razorhead. Eine der wenigen Stellen an denen überhaupt davon berichtet wird ist CONRADS (2003: 46). Leider irrt Conrads sich in jedem Fall in seiner Beschreibung, denn weder stimmt bei ihm das Datum (non! 1974), noch die Namen der beteiligten Astronauten (non! Engle, Slayton). Das ist etwas bedauerlich, denn sein Buch gehört sonst zu den wirklich empfehlenswerten Neuerscheinungen der letzten Jahre. * Naja, wir wissen ja mittlerweile alle, daß sie die Mondlandung in irgend einem Hollywood-Studio gedreht haben – nicht wahr?! Da konnten sie also ruhig so tun als ob ... |
Literatur über Pfeilspitzen Über prähistorische Pfeil- und/oder Atlatl-Spitzen sind einige Bücher verfügbar. Bei "Sammel-Führern" ist die Aufmachung manchmal ähnlich dem "Michelin" der Briefmarken-Sammler und es werden mitunter sogar Preise gelistet. Da freilich jede Steinspitze ein Unikat ist, kann man bei den Abbildungen höchstens von Vergleichsobjekten sprechen. Auch wenn ein "Bestimmen" an Hand solcher "Führer" selten möglich ist, so geben sie wohl einen Überblick über das Spektrum dessen, was der Sammler zu finden hoffen darf. Artefakte der nordamerikanischen Indianer sind stellenweise häufig, werden gehandelt und bilden die Grundlage vieler solcher Sammlungen. Eine fleißige Knapper-Szene liefert laufend Nachschub an "authentischen" Stücken. Es gibt Bücher über (Flint-) Knapping. Ich besitze keines und kann darum keines vorstellen. Wer aber diese Kunst nicht (mehr) beherrscht, der sollte sich vielleicht einmal mit dem Gedanken beschäftigen?! Wissen wir doch: der übernächste Weltkrieg wird wieder mit Steinwerkzeugen geführt! Auch bei uns finden sich häufiger Steinspitzen und Abschläge, allerdings ist durch die hierzulande meist üppige Flora die Fundhäufigkeit gegenüber ariden Gebieten andernorts sehr viel geringer. Spezielle Sammler-Literatur dazu ist mir unbekannt. Hier noch Anmerkungen zur Datierung von Artefakten. Der historisch interessierte kann sicher die Sammlungs-Kataloge der Museen durchblättern und vielleicht den einen oder anderen Artikel dazu in geschichtlichen oder archäologischen Publikationen auftreiben. Vielleicht gibt es Monographien darüber, ich weiß es nicht. Nur wenige Bücher beschäftigen sich mit dem Sammeln von Pfeilspitzen und noch weniger mit dem Sammeln von Broadheads im hier gemeinten Sinn. Der ABCC gibt periodisch einen Newsletter für seine Mitglieder heraus, der den Überblick über die "Jagdspitzen der Welt" herzustellen versucht. Ich kann nichts genaues dazu sagen, denn ich bekomme diesen Newsletter nicht. Man muß die Bücher von Wade Phillips vor allen anderen herausstellen. In einzigartiger Weise wird dort in Wort und Bild nahezu jede innerhalb der letzten 130 Jahre zum Zwecke der Jagd produzierte Pfeilspitze der westlichen Hemisphäre vorgestellt. Die Bilder sind jeweils in Originalgröße und erleichtern so das Ansprechen der eigenen Stücke. Eine Einschränkung muß allerdings gemacht werden: Bis auf wenige historisch bedeutsame Ausnahmen werden ausschließlich Klebespitzen behandelt! Ein Buch über Screw-In Broadheads gibt es nicht und wird es vermutlich nie geben, weil niemanden da ist, der sich ausgiebig genug damit auseinandersetzt. Ein Buch über Fisch-Spitzen ist kürzlich von Phillips erschienen. Im nachfolgenden Verzeichnis finden sich einige Werke, die speziell dem Sammler zu empfehlen sind. Solche in [eckigen Klammern] haben wenigstens ein paar interessante Seiten zum Thema. Wie immer sind es ausschließlich in meinem Besitz befindliche und von mir gelesene Bücher, Zeitschriften oder Artikel (siehe dazu auch das Gesamtverzeichnis).
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